(Zwecks besserer Übersichtlichkeit habe ich mal die Reformen von den Tabellen und Leitlinien abgetrennt):
1.) Das neue Unterhaltsrecht:
Der Regierungsentwurf des Unterhaltsrechtsänderungsgesetzes und ein erster Überblick über die Änderungen/Neuregelungen.
Lesenswert zu diesem Thema auch ein Aufsatz des RiAG Dr. Martin Menne, erschienen in der Zeitschrift Forum Familienrecht der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht im DAV:
Teil 1 des Aufsatzes und Teil 2.
Edit vom 06.03.2007:
Das neue Unterhaltsrecht scheint nun zum 01.07.2007 zu kommen; hier auf den Seiten des BMJ eine Aufstellung über den Stand des Gesetzgebungsverfahrens.
Edit vom 08.03.2007:
Hier ein Link zu einem Aufsatz in der FF 1+2/2007, Dr. Klinkhammer, OLG Düsseldorf, Berechnungen zur Unterhaltsreform 2007.
Und hier die Möglichkeit, die Stellungnahmen der Sachverständigen im Rechtsausschuß vom 16.10.2006 nachzulesen.
Edit vom 27.04.2007:
Ein aktueller Artikel zur Reform von Rechtsanwalt Dr. Klaus Rottmann.
Edit vom 03.05.2007: ...und noch ein aktueller Artikel zum neuen Unterhaltsrecht und zwar von RA Dr. Hans-Peter Braune, der an der Gesetzgebung wohl auch beteiligt war; der Artikel entstammt der aktuellen WIR, der Kammerzeitschrift der RAK Nürnberg: Die Unterhaltsrechtsreform 2007
Edit vom 29.05.2007:
Na, ob das noch was wird bis zum 01.07.2007 -> Regierung stoppt Reform des Unterhaltsrechts oder dazu auch im Tagesspiegel und im Handelsblatt.
Edit vom 28.06.2007:
Hier ein Link zur ab dem 01.07.2007 gültigen Düsseldorfer Tabelle.
Edit vom 04.11.2007:
Kommt die Reform zum 01.01.2008?? Financial Times Deutschland Exklusiv:"Der Weg zur Unterhaltsreform ist frei" vom 05.11.2007 (Print-Ausgabe) und hier nun die Bestätigung durch das BMJ vom 05.11.2007.
2.) Güterrechtsreform:
Das BMJ hat laut einer Pressemitteilung vom 05.11.2007 ein neues Güterrecht "auf den Weg gebracht". Demnach beabsichtigt das BMJ damit:
Die geplante Gesetzesnovelle hält an dem bewährten Grundsatz fest, wonach die während der Ehe erworbenen Vermögenswerte zu gleichen Teilen auf die Ehepartner zu verteilen sind. Die Berechnung bleibt auch künftig stark schematisiert, denn ein Güterstand muss einfach, klar und praktisch leicht handhabbar sein. „Wir wollen aber in Zukunft noch besser verhindern, dass ein Ehepartner zu Lasten des Anderen Vermögenswerte beiseite schafft. Außerdem muss berücksichtigt werden, wenn in der Ehe Schulden aus der vorehelichen Zeit getilgt werden. Falls ein Minus auf dem Konto verschwindet, ist das schließlich auch wirtschaftlicher Erfolg. Der rechtliche Rahmen für Ehe, Lebenspartnerschaften und Familie muss zeitgemäß sein und den Bedürfnissen der Menschen entsprechen“, betonte die Bundesjustizministerin.
Der vorgelegte Gesetzesentwurf wurde den Ländern, Fachkreisen und Verbänden zur Stellungnahme übersandt.
Die Zahlen sind ja nur das "Grundgerüst" der DT, dürften daher der 1. Einkommensstufe entsprechen. 
). Kindergeldanrechnung bleibt m.M. wie gehabt. Mit der Reform soll es dann wieder Mindestbetrag heißen, von dem immer das hälftiges Kindergeld (77€) abgezogen wird. Oben genannte Beträge sind also die Zahlbeträge. Kleine Korrektur noch: DT 2005, 1 Altersstufe 199€.