Nicht zum Abitur zugelassen

Moderator: FDR-Team

marvin.loe
Topicstarter
noch neu hier
Beiträge: 1
Registriert: 18.04.18, 15:18

Nicht zum Abitur zugelassen

Beitrag von marvin.loe »

Ich habe folgendes Problem:

Ich wurde nicht zum Abitur zugelassen und fühle mich nicht gerecht ,aufgrund von zwei Punkten, behandelt und würde gerne wissen, ob diese Punkte rechtens sind.

Ich musste zu Beginn des letzten 3.Halbjahres meine Prüfungsfächer wählen und tat dies auch. Ich wählte als mündliches Prüfungsfach Geographie und nicht Religion oder Geschichte. Das Halbjahr verlief nun so, dass ich in Religion und Geschichte einen Unterkurs erhielt. Da ich diese Fächer allerdings nicht einbringen musste, war es für mich irrelevant und nach dem wissen habe ich auch in diesem ersten Halbjahr wenig für diese Fächer getan. Ein halbes Jahr nachdem ich meine Prüfungsfächer eingereicht habe ( nach den 3.Halbjahreszeugnissen ) erhielt ich nun die Nachricht, dass ich aufgrund meiner Wiederholung mich nicht in Geographie prüfen lassen dürfe, da ich vorher Wirtschaft hatte. Somit musste ich nun Religion oder Geschichte wählen, wobei ich mir in diesen Fächern nicht viel mühe gab in der Annahme diese nicht ins Abitur einbringen zu lassen und Unterkurse hatte.

Mein zweiter Punkt ist, dass ich nach den ersten 3.Halbjahren bereits 5 Unterkurse hatte, welche ich einbringen musste (so wurde es mir von meiner Klassenlehrerin berichtet. Ich sollte also aufpassen nicht über 7 zu kommen.) das 4. Halbjahr verlief so, dass ich zwei weitere Unterkurse erhalten hätte. Somit wäre ich also zugelassen worden, da ich 7 Unterkurse hätte. Kurz vor dem Abitur wurde mir dann allerdings mitgeteilt, dass ich falsch informiert worden bin und eigentlich schon 6 Unterkurse nach dem 3. Halbjahr hatte. Ich ginge allerdings davon aus erst 5 zu haben, da mir dies so in einem Gespräch mit meiner Klassenlehrerin mitgeteilt worden ist.

Ich würde mich auf Antworten freuen.

LG!
ExDevil67
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied
Beiträge: 8359
Registriert: 17.01.14, 09:25

Re: Nicht zum Abitur zugelassen

Beitrag von ExDevil67 »

marvin.loe hat geschrieben: Mein zweiter Punkt ist, dass ich nach den ersten 3.Halbjahren bereits 5 Unterkurse hatte, welche ich einbringen musste... Kurz vor dem Abitur wurde mir dann allerdings mitgeteilt, dass ich falsch informiert worden bin und eigentlich schon 6 Unterkurse nach dem 3. Halbjahr hatte. Ich ginge allerdings davon aus erst 5 zu haben, da mir dies so in einem Gespräch mit meiner Klassenlehrerin mitgeteilt worden ist.
Zumindest das hätte einen nicht überraschen dürfen. Von jemandem der Abitur machen will, erwarte ich schon das der in der Lage ist die entsprechenden Verordnungen bezüglich der Anzahl zulässiger Unterkurse zu lesen und sich aus den entsprechenden Zeugnissen raus zu suchen wo er sich bereits einen "eingefangen" hat.
ktown
FDR-Moderator
Beiträge: 30184
Registriert: 31.01.05, 08:14
Wohnort: Auf diesem Planeten

Re: Nicht zum Abitur zugelassen

Beitrag von ktown »

Liebes FDR-Mitglied,

wie Sie sicher in unserer Juriquette (=Forenregeln) gelesen haben, darf hier keine individuelle Rechtsberatung in einem konkreten Fall erfolgen. Sie helfen dem Forum und erleichtern dem Moderatoren-Team die Arbeit, wenn Sie eine Fragestellung zur allgemeinen Rechtslage herausarbeiten, die für Sie von Relevanz ist.

Weitere Konkretisierungen zur unseren Forenregeln finden sich neben der Juriquette in der Moderationsleitline oder in dem Beitrag "Was ist erlaubt"?

Fragen dazu können Sie jederzeit im Forum für Mitgliederinformation u. Support stellen.

Wenn sie eine individuelle Beratung wünschen, dann hilft ihnen diese Seite.
Stan78
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied
Beiträge: 897
Registriert: 30.03.11, 08:25

Re: Nicht zum Abitur zugelassen

Beitrag von Stan78 »

Eie Angabe des Bundeslandes fehlt.

Punkt 2 dürfte aber so oder so nicht relevant sein. Eine Argumentation der Art "wenn ich x gewusst hätte, hätte ich mich mehr angestrengt" dürfte juristisch nicht verfangen, ein Anrecht auf strategisches Arbeiten gibt es nicht. Aus rechtlicher Sicht ist davon auszugehen, dass Schülern die Folgen selber anzulasten sind, wenn sie aus irgendwelchen Gründen in einzelnen Fächern "nicht ihr Bestes gegeben haben", auch wenn diese Gründe vielleicht auf einer falschen Information beruhen (die eh kaum nachweisbar sein dürfte).

Für Punkt 1 wäre wichtig zu wissen, wie im betreffenden Bundesland die Regeln für die Wahl der Prüfungskurse sind, in den meisten Ländern müssen diese bereits mit Beginn der Qualifikationsphase festgelegt werden. Da kann es zu so einer Situation gar nicht kommen.
Antworten Thema auf Facebook veröffentlichen Thema auf Facebook veröffentlichen