Mandart niedergelegt-- keiner will dieses Mandat übernehmen

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istdasso?
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Re: Mandart niedergelegt-- keiner will dieses Mandat überneh

Beitrag von istdasso? »

Hallo,

hab das mal rausgekramt obwohl schon älter, weil das Problem ja schon interessant ist- und ggf. der TE jetzt mal sagen könnte wie es ausging :wink:

Jeder angefragte Anwalt hat ja nun das Problem, dass er zunächst garnicht weiss worum es geht - nur einfach ist es nicht, soviel ist wohl klar.
Was liegt da näher, als dem Mandanten in spe zunächst eine Beratung anzudienen um sich der Sache genauer anzunehmen - und dann nach der Beratung doch zu sagen - neee, ist definitiv zuviel Arbeit :roll:

So hat der Anwalt seine Kosten halbwegs drin - aber der Mandant ist ziemlich geliefert: 20 Anwälte angefragt, 10 mal beraten - ist jedenfalls nicht ökonomiscg :lachen:
:arrow: Klar, man kann sich jetzt so anstellen als verstünde man nicht, was ich ausdrücken will - aber mehr Mühe gebe ich mir nicht mehr. Dafür ist der Anteil vorsätzlicher professioneller "Nichtversteher" hier zu hoch....
Nordlicht14
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Re: Mandart niedergelegt-- keiner will dieses Mandat überneh

Beitrag von Nordlicht14 »

Nein, das liegt absolut nicht nahe.

Ein Anwalt wird bereits vor der Beratung absagen am Telefon, wenn er hört, wieviel und dass es zuviel Arbeit ist. Und selbst wenn bei der Twrminsvereinbarung das nicht mitgeteilt wird, sieht er das vor Ort sogleich und beendet es und lehnt ab. Beratungsgebühr fällt dabei gar nicht an.

Er hätte mit dem niedrigen Verbraucherberatungsgebühr übrigens seine Kosten auch nicht halbwegs drin, würde er es annehmen. In einen so langen Prozess sich einzuarbeiten kostet eine entsprechende Einarbeitungspauschale für diese vielen Stunden, die erheblich höher ist als die kleine Verbraucherberatungsgebühr, die nur eine Stunde abdeckt.
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