Wenn ich etwas von Heinz Buschkowsky zu diesem Thema lese, dann denke ich immer auch an Kirsten Heisig und an ihr Buch.Legal Tribune Online (28.09.2012) hat geschrieben:In der Spiegel Bestseller-Liste steht das Buch von Heinz Buschkowsky (SPD) bereits eine Woche nach seinem Erscheinen auf Platz eins. Die Thesen des Neuköllner Bezirksbürgermeisters polarisieren. Anders als Sarrazin hantiert er nicht nur mit Statistiken, sondern setzt ein bildzeitungstaugliches Zitat neben das andere. Ein Buch, das auch Juristen lesen sollten, empfiehlt Arnd Diringer*.
Um das Wichtigste vorwegzunehmen: Das Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung und soll es auch ausdrücklich nicht sein. Ein juristisches Lehrbuch ist es schon gar nicht. Gerade deshalb hat es aber nicht nur für die dringend notwendige politische und gesellschaftliche Diskussion einen besonderen Wert, sondern auch für die Rechtswissenschaft und -praxis. ...
Siehe Süddeutsche: Kirsten Heisig - Das Vermächtnis der Richterin - ein Bestseller (30.07.2010, 08:53)
___________
*Der Autor Prof. Dr. Arnd Diringer hat eine Professur für Zivil- und Strafrecht an der Hochschule Ludwigsburg und leitet dort die Forschungsstelle für Personal und Arbeitsrecht. Vor seiner Berufung war er u.a. als Leiter Zentrale Dienste Arbeits- und Tarifrecht einer privaten Klinikgruppe und Leiter Personal eines Versicherungsunternehmens tätig. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen.