Hallo,
ist bei einem Immobiliendarlehen von der Bank in jedem Falle ein Grundschuldeintrag Voraussetzung? In dem betreffenden Beispiel wird bei einem Kaufwert in Höhe von 130.000 € lediglich ein Bankdarlen in Höhe von 50.000 € in Betracht gezogen. Die restlichen 80.000 € könnten als Eigenkapital aufgebracht werden. Ungeachtet dessen erscheint die Bonität des Käufers positiv.
mfg
Grundschuldeintrag immer erforderlich?
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Re: Grundschuldeintrag immer erforderlich?
Hallo,
es gibt keine gesetzliche Verpflichtung für die darlehensgebende Bank, das Darlehen mit einem Grundschuldeintrag abzusichern.
Wenn der Immobilienkäufer eine Bank findet, die ihm das Geld ohne Grundschuldeintrag leiht, kann das so gemacht werden. Ist die Entscheidung der Bank.
es gibt keine gesetzliche Verpflichtung für die darlehensgebende Bank, das Darlehen mit einem Grundschuldeintrag abzusichern.
Wenn der Immobilienkäufer eine Bank findet, die ihm das Geld ohne Grundschuldeintrag leiht, kann das so gemacht werden. Ist die Entscheidung der Bank.
Grüße, Susanne
Re: Grundschuldeintrag immer erforderlich?
Wenn der Kunde in die Bank geht und sagt, ich brauche ein Immobiliendarlehen, wird die Bank immer an eine Grundschuld denken. Ein Immobiliendarlehen ist immer eines (im Rechtssinne), wenn:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__503.html
Meint der Kunde aber, dass er das Darlehen "nur" im Zusammenhang mit einer Immobilie (Erwerb, Sanierung, Ausbau etc.) benötigt, macht es das allein aus Banksicht noch nicht zu einem Immobilendarlehen.
Ansonsten wie SusanneBerlin.
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__503.html
Meint der Kunde aber, dass er das Darlehen "nur" im Zusammenhang mit einer Immobilie (Erwerb, Sanierung, Ausbau etc.) benötigt, macht es das allein aus Banksicht noch nicht zu einem Immobilendarlehen.
Ansonsten wie SusanneBerlin.
Re: Grundschuldeintrag immer erforderlich?
Hallo,derrick hat geschrieben:Hallo,
ist bei einem Immobiliendarlehen von der Bank in jedem Falle ein Grundschuldeintrag Voraussetzung? In dem betreffenden Beispiel wird bei einem Kaufwert in Höhe von 130.000 € lediglich ein Bankdarlen in Höhe von 50.000 € in Betracht gezogen. Die restlichen 80.000 € könnten als Eigenkapital aufgebracht werden. Ungeachtet dessen erscheint die Bonität des Käufers positiv.
mfg
das ist eine Frage des Preises.
Ein durch die Immobilie grundbuchmäßig abgesichertes Darlehen ist zu 99,99 % sicher.
Die Bank nimmt auch andere Sicherheiten, wird sich dann aber ihr höheres Ausfallrisiko entsprechend bezahlen lassen. Zum Hypothekenzins wird dieses Darlehen nicht zu bekommen sein.
Aktuell z.B.:
Hypothekenzins ab rd. 1%
Privatkredit ab rd. 2,5%
Also bei 50.000 EUR/Jahr (ohne Tilgung) 500 EUR ./. 2.500 EUR, über die gesamte Laufzeit macht das dann ein kleines Vermögen aus.
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